Klima und Wetter in Österreich

Österreich wird – je nach Region – vom ozeanischen, kontinentalen bzw. pannonischen Klima geprägt. Im Osten des Landes gibt es kaum Niederschlag, die Sommermonate sind heiß und trocken, die Winter hingegen sehr kalt. Urlauber, die gerne die Sonne genießen, an den Badeseen entspannen und mit dem Hund lange Spaziergänge lieben, sind im östlichen Teil Österreichs also gut aufgehoben. Im Westen Österreichs sind die Winter wesentlich milder und die Sommer ebenfalls warm. Es fällt mehr Niederschlag als im Osten. Im Gebirge dagegen herrscht ein alpines Klima vor. Der Sommer ist relativ kurz und der Winter sehr lang, was jedes Jahr natürlich viele Wintersportler anzieht.

Abgesehen von den Alpen und der Pannonischen Tiefebene im Osten herrscht in Österreich ein gemäßigtes Übergangsklima.

Hundebesitzer, die mit dem Vierbeiner über die vielen Landstriche und Grünflächen und durch idyllische Täler wandern möchten, sollten vorrangig in den Monaten von April bis Oktober Urlaub in Österreich machen. Sicherlich begegnet man in dieser Zeit vielen Hundefreunden mit ihren Tieren, welche die warmen Monate genießen. Die österreichische Berglandschaft ist einfach ein Paradies für Hunde. Im Sommer gibt es spezielle Badeseen, in denen sich Hunde erfrischen und austoben können. In vielen Regionen sind die Vierbeiner sehr gerne gesehen und bekommen buchstäblich Extrawürstchen.

So günstig das Klima gerade im Sommer auch ist, wer einen Urlaub mit Hund in Österreich plant, sollte die Eigenschaften des eigenen Hundes in die Überlegungen einbeziehen. Kranke und geschwächte Tiere sowie Hunde in schlechter Kondition sind mit ausgedehnten Bergtouren überfordert. Hier gilt es das richtige Maß zu finden.

Ungeliebte Parasiten

Gerade in gebirgigen Ortschaften mit viel Wald und Feldern gibt es in den warmen Monaten vermehrt Zecken und Stechmücken, die sich gerne einmal im Fell der Hunde verirren. Hundebesitzer sollten ihre treuen Freunde also nach jedem Spaziergang gründlich begutachten und eventuell auch spezielle Sprays dabei haben.

Winterurlaub mit Hund in Österreich

Nicht jeder Hund mag es, wenn ihm der kalte Wind um die Nase weht und er im Schnee versinkt. In großen Teilen Österreichs gibt es mitunter sehr hohen Schnee, der von einem Tag auf den anderen die gesamte Ortschaft begräbt. Mit einem Hund wird ein Spaziergang so beinahe unmöglich. Es empfiehlt sich daher ein Urlaub in trockeneren Gebieten, vor allem mit kleinen Vierbeinern. Wer Wintersport mit Hund plant, sollte sich vorab erkundigen, ob der Hund mit auf die Skipisten und Loipen darf.

Neben der Größe des Tieres spielt auch das Haarkleid im Winter eine Rolle. Hunden mit kurzem Fell oder ohne schützende Unterwolle tut man mit stundenlangen Winterwanderungen keinen Gefallen. Sie frieren dann schnell und kommen schlimmstenfalls krank zurück. Hier sollte man sich auf kürzere Spaziergänge beschränken und für warme und feuchtigkeitsabweisende Hundekleidung sorgen.

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Hallstatt, jakobradlgruber, 123rf